Am Montag, den 13. Mai 2024, ging es für 12 Schülerinnen und Schüler der 6.2 der Ludwig-Uhland GMS zusammen mit Frau Franke und Frau Archer zur ERASMUS+ Schülerbegegnung nach Finnland! Am Bahnhof der bekannten Universitätsstadt Jyväskylä, wurden wir nach unserer langen Anreise herzlich empfangen und nach Palokka zu unserem wunderschönen Haus am See gebracht, wo bereits ein leckeres warmes Abendessen aus finnischen Spezialitäten auf uns wartete. Am ersten Tag nach unserer Ankunft, begleiteten wir die finnischen SuS nach einem spielerischen Kennenlernen bei ihrem Schulalltag und stellten gleich fest, dass der Schulalltag in Finnland doch ganz anders ist als hier in Deutschland. Zudem nahm eine unserer Schülergruppen auch aktiv am Musikunterricht teil, bei dem unsere SuS die Titelmelodie der finnischen Kult-KinderTV-Serie „Die Mumins“ kennenlernten und es schafften zumindest den Refrain mitzusingen während Leon am Keyboard und Laura am Schlagzeug tatkräftig unterstützten. Das absolute Highlight an diesem Tag war jedoch als nach dem Mittagessen ein paar Baseballspielerinnen der finnischen Nationalmannschaft Kirittäret aus Jyväskylä extra zu uns an die Jokelan Koulu Schule kamen um unseren paar schwäbischen „Hansele“ das finnische Baseball (Pesäballo) nahezubringen, was uns nicht nur eine große Ehre war, sondern zudem auch noch sehr viel Spaß gemacht hat! Am nächsten Tag waren dann unsere SuS dran den finnischen Kindern auf Englisch von unserer Schule, dem deutschen Schulalltag, von Schwaikheim und der Stuttgarter Region zu erzählen.  Schnell entstanden zwischen den finnischen und unseren Schüler der LUGMS Freundschaften.  Diese Freundschaft verstärkte sich am nächsten Tag nochmals als wir gemeinsam einen Ausflug in den Wald machten, um zu erfahren was für eine wichtige Bedeutung der Wald für die Finnen hat und wie er auch regelmäßig im Schulalltag eingebunden wird. All dies führte dazu, dass wir spontan die finnischen Kolleginnen und einen Teil der SuS am Donnerstagabend zu einem gemeinsamen Barbecue-Abschiedsfest einluden. Und obwohl sich natürlich alle auch wieder auf ihre Familien zuhause freuten, waren dennoch viele Schüler und Schülerinnen etwas traurig darüber, dass es schon morgen wieder nach Hause ging. So war unsere Reise ein voller Erfolg und die Kinder kamen am 17. Mai wieder heil und nach einer langen Heimreise erschöpft an. Es war eine Reise mit Erinnerungen und neuen Freundschaften, die sie noch lange prägen werden.